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EUDR

Die EUDR steht für die European Union Deforestation free Regulation, ein Gesetz, das sicherstellen soll, dass Produkte nicht zur Entwaldung oder Walddegradierung beitragen. Die Verordnung gilt für die Rohstoffe Soja, Rindfleisch, Palmöl, Holz, Kakao, Kautschuk und Kaffee sowie für daraus hergestellte Produkte. Alle Unternehmen müssen bestimmte Auflagen aus dem Gesetz erfüllen. Möchten Sie wissen, welche Verpflichtungen Ihr Unternehmen hat? Nehmen Sie sich eine Minute Zeit und machen Sie den Check!

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Das Bild zeigt Greta Thunberg bei ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament im Jahr 2019. Im selben Jahr wird der EU Green Deal abgeschlossen und seitdem wird ein breites Regelwerk wie die EUDR entwickelt. Ab dem 29. Juni 2023 gilt das Gesetz, und anschließend haben Unternehmen 1,5 Jahre Zeit, es umzusetzen. Dies hat sowohl erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen, die importieren oder exportieren, als auch auf diejenigen, die die Produkte weiterverkaufen oder verarbeiten.

Kurz gesagt, müssen Unternehmen nachweisen, dass sie sorgfältig darauf geachtet haben, dass ihre Produkte nicht zur Entwaldung oder Walddegradierung beitragen. Um dies nachzuweisen, müssen sie eine Vielzahl von Informationen über ihre Lieferkette und die Quelle, aus der die Rohstoffe stammen, sammeln. Es folgt eine Risikoanalyse zu etwa 14 Themen, um daraufhin eventuelle Maßnahmen zur Risikominderung ergreifen zu können. Das Endergebnis ist eine Erklärung zur Sorgfaltspflicht, die an ein zentrales EU-Informationssystem übermittelt werden muss, bevor die Produkte ein- oder ausgeführt werden. Unternehmen, die die Produkte weiterverkaufen oder weiterverarbeiten, sind verpflichtet, die Informationen dieser Sorgfaltserklärung an ihre Kunden weiterzugeben.

Möchten Sie mehr über die EUDR erfahren und wie sie sich auf Ihr Unternehmen auswirken wird? Dann kontaktieren Sie uns noch heute.